Autor
Konstantin Oldenburger
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DAX kann Gewinne nicht halten - Erinnerungen an letzte Powell-Reden werden wach
Nach einem positiven Handelsstart, getragen von einer Fortsetzung der Aktien-Rally in China, konnte der Deutsche Aktienindex seine Gewinne im Tagesverlauf nicht verteidigen. Erneut erwies sich die Hürde bei 14.440 Punkten als zu hoch. Anleger halten sich auch deshalb zurück, weil sie sich an die letzten drei Reden des US-Notenbankpräsidenten Jerome Powell erinnern. Begonnen hat alles in Jackson Hole und auch auf den dann folgenden zwei geldpolitischen Sitzungen machte er seine entschlossene Haltung im Kampf gegen die Inflation mehr als deutlich. Die wichtigsten Indizes reagierten jeweils mit Verlusten von mehr als zwei Prozent. In dieses Risiko will sich kein Investor sehenden Auges begeben.
Powell dürfte um 19:30 Uhr deutscher Zeit die Gelegenheit nutzen, die Weichen für den künftigen Kurs der Zentralbank zu stellen und das noch vor der eigentlichen Zinssitzung. Wahrscheinlich ist ein Tenor, weiter an Zinserhöhungen festzuhalten, aber gleichzeitig die Hoffnung der Börse auf eine Pause nicht zu enttäuschen. Die 50 Basispunkte könnten im Dezember die neue 75 sein, was allerdings nach den Inflationsdaten keine allzu große Überraschung darstellen sollte. Umso größer ist auf der anderen Seite deshalb das Enttäuschungspotenzial, denn Powell wird definitiv versuchen, ein Zeichen der Stärke auszusenden. Der Schlüssel für die Fed liegt in einem Gleichgewicht, ohne der Wirtschaft komplett den Hahn zuzudrehen, die Inflation dennoch in den Griff zu bekommen.
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